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Von neuem geboren werden

Fritz Ryser

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Ihr müsst von neuem geboren werden
Von neuem geboren werden

Busse, Bekehrung, von neuem geboren werden


Bekehrungsbüchlein

Gott liebt die Welt und uns Menschen

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahingab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. (Joh. 3, 16)

Wir haben die Liebe erkannt, die Gott zu uns hat, und an sie geglaubt. Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Joh. 4, 16)

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Röm. 5, 8)

Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat zur Versöhnung für unsere Sünden. (1.Joh. 4, 10)

Gott hat also die Welt und damit uns Menschen so sehr geliebt, dass er für uns eine ewige Erlösung geschaffen hat. Gottes Liebe zu uns Menschen widerspiegelt sich auch in der Schöpfung. Die Schöpfung in ihrer absoluten Perfektion und Schönheit ist Zeugnis für die Liebe Gottes zu uns. Die Welt ist eine geplante Schöpfung in gottgewollter Ordnung, in der von ihm hineingelegten psychischen, chemischen, biologischen und geistigen Naturkräften in unvorstellbarer Präzision, Kreisläufen, Funktion, Schönheit, Vollendung und Abläufen in Raum und Zeit. Gottes unermessliche Geistigkeit, Weisheit, Allwissenheit, Allmacht, Vollkommenheit und Liebe hat die Welt in sehr kurzer Zeit geschaffen. Er hat auch den Menschen mit seiner Seelenfähigkeit, nach seinem Bilde geschaffen. Gott ist also der Schöpfer und Lebenserhalter, der Allherrscher und Alleinherrscher.

Die Liebe Gottes zu uns Menschen kommt ganz besonders in den Psalmen zum Ausdruck:

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. (Ps. 23, 1. 2)

Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von grosser Güte. (Ps. 103, 8)

Herr, deine Gnade reicht so weit der Himmel ist, und deine Treue, soweit die Wolken gehen. (Ps. 108, 3)

 Wenn Gott Liebe ist, stellen die meisten Menschen sicher die Frage: „Warum lässt Gott all das Schreckliche, das Unrecht und das Leid zu, warum müssen viele Unschuldige leiden?“ Unzählige unschuldige Opfer und Kinder müssen ein ungerechtes Schicksal erleiden.

Da gibt es nur eine Antwort:

Gott ist absolute Liebe, er liebt die Menschen sehr. Nun beruht die absolute Liebe auf absoluter Freiheit. Liebe kann nicht erzwungen werden. Daher hat er die Menschen als freie Wesen erschaffen. Gott hat den Menschen nicht als Marionette oder als Hampelmann, sondern als sein Gegenüber geschaffen. Der Mensch ist absolut frei. Er kann sich für Gott oder gegen Gott, für das Gute oder für das Böse, entscheiden. Im Gegensatz zu Satan, dieser bindet Menschen immer an das Böse und hält sie darin gefangen.

Der freie Wille, Prinzip von Saat und Ernte

Gott hat uns einen absolut freien Willen gegeben. Wir können den Geboten Gottes freiwillig folgen oder uns von der Selbstsucht diktieren lassen. Wir können zu Geboten Gottes ja oder nein sagen. Gott hat das Prinzip von Saat und Ernte gegeben.

Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht verspotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.

Wer auf seinen selbstsüchtigen Willen sät, der wird von ihm das Verderben ernten; wer aber auf den Geist Gottes sät, der wird von ihm das ewige Leben ernten. (Gal. 6, 7. 8.)

Aus diesem Wort geht klar hervor, dass jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist. Wenn der Mensch Gutes sät, wird er Gutes ernten, wenn er aber Böses sät, dann wird er Böses ernten. Auf den selbstsüchtigen Willen säen bedeutet selbstsüchtiges Denken und Handeln, woraus die Sünden kommen. Die Selbstsucht ist die Wurzel aller Sünden. Alle gestörten, lieblosen, vergifteten zwischenmenschlichen Beziehungen und negativen Denk- und Lebensweisen kommen aus der Selbstsucht.

Von Natur aus sind wir Menschen gottlos, haben ein sündhaftes Wesen.

Gott ist zornig über die Gottlosigkeit

Laut der Offenbarung in der Bibel sendet Gott Gerichte und Plagen über die Menschheit. Bei diesen Plagen wird der Grund für Gottes Zorn offenbar:

Die übrigen Leute, die von diesen Plagen nicht getötet wurden, wandten sich doch nicht ab von den Werken ihrer Hände und hörten nicht auf, die bösen Geister anzubeten und die goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, die weder sehen noch hören noch gehen können, und liessen nicht ab von Mord, Zauberei, Unzucht und Diebstahl. (Offb. 9, 20. 21)

Denn Gottes Zorn offenbart sich vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen. (Röm. 1, 18)

Viele Leiden und Ungerechtigkeiten sind häufig verursacht durch menschliche Fehlentscheidungen, welche eine direkte Folge von unserer Entscheidungsfreiheit ist. Enorm viel Leid kommt aus der Gottlosigkeit der Menschen. Die Machthaber, die Gesetzlosen, die Rücksichtslosen und die Besitzgierigen tragen dazu bei, dass Millionen von unschuldigen Menschen leiden. Egoismus, Bosheit, Korruption, Kriege, Hunger und Naturkatastrophen nehmen weltweit erschreckend zu.

Kommen wir Menschen in den Himmel, weil wir so brav sind?

Ein Bekannter ist gestorben. Die ersten Worte, die der Pfarrer an der Beerdigung auf dem Friedhof ausgesprochen hat, waren: „Dass er in den Himmel komme, weil er getauft ist.“ Diese Aussage stimmt nicht mit der Bibel überein. Es kommt niemand in den Himmel, weil er oder sie von den Eltern in eine Kirche hinein getauft wurde.

Das ist die Allversöhnungslehre, die sich mit der Bibel in keiner Art und Weise begründen lässt. Durch diese wähnen sich Millionen von Menschen in den staatlich anerkannten Kirchen als gerettet, weil sie getauft sind. Durch diese Irrlehre werden sie davon abgehalten, den rettenden Glauben an Jesus Christus für sich persönlich anzunehmen.

Durch Kirchenzugehörigkeit, fromme Handlungen, Religiosität, Dogmen, Sakramente, gute Werke, Läuterung durch das Fegefeuer, Aberglauben und dergleichen wird kein Mensch gerettet. Auch östliche Religionen, positives Denken oder Esoterik können die Menschen nicht retten. Das sind Selbsterlösungsversuche, die zum Scheitern verurteilt sind.

Gutes Leben, gut sein wollen, niemandem etwas zu Leide tun, Religiosität und gute Werke retten den Menschen nicht. Die Selbstgerechtigkeit (sich für gut halten), hindert die Menschen, die Rettung durch Jesus für sich persönlich anzunehmen. Das viel gehörte Argument: „Ich führe ein gutes Leben und tue niemandem etwas zu Leide“, kann den Menschen auch nicht retten.

Viele Menschen haben eine gleichgültige Haltung, ihnen ist es gleich, ob sie ewiges Leben haben oder nicht. Gleichgültigkeit und Ablehnung gegenüber Gott kann bewirken, dass ein Mensch - der plötzlich vom Tode überrascht wird - die ganze Ewigkeit von Gott getrennt und den Finsternismächten ausgeliefert ist. Die Hölle ist es für ihn, wenn er dann merkt, er ist ewig am falschen Ort.

Häufige Ausreden und Vorwände von Menschen um nicht glauben zu müssen

Ich gehe jeden Sonntag in die Messe oder in die Kirche.

Ich bin katholisch oder ich bin reformiert.

Ich bin enttäuscht von der Kirche.

Ich glaube nicht an Gott.

Ich glaube, dass es eine höhere Macht oder ein höheres Wesen gibt.

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, mit dem Tod ist alles aus!

Gibt es einen Himmel? Gibt es eine Hölle? Viele reden abschätzig über die Hölle. Sie sagen sogar, sie kommen in die Hölle. Sie wissen nicht von was sie reden.

Ich bin Atheist ich glaube an die Evolution. Ich glaube nicht an eine Schöpfung.

Die biblische Antwort lautet:

Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. Denn Gottes unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an seinen Werken, durch Nachdenken wahrgenommen, so dass sie keine Entschuldigung haben. (Röm. 1.19. 20)

Der Wille Gottes

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist nur ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Jesus Christus, der sich selbst gegeben hat zur Erlösung für alle. (1. Tim. 2, 3-6)

Es ist der ausdrückliche Wunsch Gottes, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Er möchte sie vor dem ewigen Verderben retten.

Jedes Schriftwort ist von Gott eingegeben

Viele Menschen haben die Ausrede, die Bibel sei von Menschen geschrieben.

Jedes Schriftwort, von Gott eingegeben, dient aber auch zur Lehre, zum Überführen der Schuldigen, zur Besserung und zur Erziehung in Gerechtigkeit. (2. Tim. 3, 16)

Jedes Wort der heiligen Schrift ist von Gott inspiriert. Ohne die Intelligenz, die Individualität, den literarischen Stil oder die persönlichen Gefühle der menschlichen Verfasser zu beeinträchtigen, leitete Gott in übernatürlicher Weise das Niederschreiben der heiligen Schrift, so dass sie in vollkommener Genauigkeit Seine allumfassende und unfehlbare Offenbarung an den Menschen wiedergibt. Wenn die Bibel nicht inspiriert wäre, dann wäre sie einfach ein weiteres Buch der Weltliteratur, wir könnten sie nicht als absoluten Massstab und Richtlinie anerkennen. Sie wäre nicht glaubwürdig und nicht die Offenbarung Gottes.

Alle Menschen sind schuldig vor Gott

Auszüge aus Römer 3, 10-20:

  • Da ist keiner gerecht, nicht einer.

  • Da ist keiner, der nach Gott fragt.

  • Alle sind abgewichen und allesamt verdorben, keiner der Gutes tue, nicht einer.

  • Den Weg des Friedens kennen sie nicht.

  • Es ist keine Gottesfurcht in ihnen.

  • Gute Werke retten den Menschen nicht

Denn es gibt keinen Unterschied: Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. (Röm. 3, 22b-24)

Im Leben von jedem Menschen häufen sich viele Schulden an. Wir Menschen werden immer wieder schuldig gegenüber Gott und den Mitmenschen. Dieser Schuldenberg trennt uns von Gott. Der Mensch glaubt ein Leben ohne Gott führen zu können. Gott möchte aber eine persönliche Beziehung zu uns Menschen.

Die Gemeinschaft mit Gott ist durch die Sünde des Menschen zerstört.

Durch die Sünden und die Verschuldungen sind wir Menschen von Gott getrennt.

Eure Verschuldungen trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, so dass ihr nicht gehört werdet. (Jes. 59, 2)

Darum können wir Menschen die Liebe Gottes nicht erfahren. Jesus Christus ist der einzige Weg aus der Trennung von Gott. Nur durch Ihn haben wir wieder Zugang zu Gott, unserem Vater. Dafür starb Jesus Christus am Kreuz. Er nahm dabei unsere Sünden und Schuld auf sich. Er starb stellvertretend für uns und bezahlte mit seinem Leben, damit uns unsere Sünden vergeben werden. Die heilige Schrift lässt keinen Zweifel darüber offen: „Wer Vergebung seiner Schuld und die Erlösung haben will, der muss vorerst Busse tun, was eigentlich soviel bedeutet wie umkehren“. Also eine Wende um hundertachtzig Grad. Viele Bibelstellen zeigen klar, dass wir Menschen diesen Schritt zur Erlösung tun müssen. Es ist ein klarer Befehl von Jesus Christus und ein Willensentscheid von uns Menschen.

Der liebende Vater wartet! Er sehnt sich so sehr danach, dass seine verlorenen Kinder den Weg der Umkehr finden.

Tut Busse und bekehrt euch

Gott gebietet allen Menschen Busse zu tun. Darum der immer widerkehrende Aufruf in der Bibel:

So tut nun Busse und bekehrt euch, damit eure Sünden getilgt werden, damit werden Zeiten der Ruhe vom Herrn kommen, und er wird den senden, der euch zum voraus zum Christus bestimmt worden ist: Jesus. (Apg. 3, 19. 20)

Tut Busse, und ein jeder lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen. (Apg. 2, 38)

Busse und Bekehrung im biblischen Sinn hat nichts mit „Abbüssen“ oder Wiedergutmachung zu tun, denn dazu ist der Mensch nicht fähig. Vielmehr bedeutet Busse im Urtext: Sinnesänderung oder mit andern Worten, von den eigenmächtigen Wegen umkehren.

Diese Sinnesänderung nennt die Bibel auch Bekehrung. Bekehrung ist im Christentum die Bezeichnung für die persönliche, Entscheidung und Lebensübergabe an Jesus Christus.

Busse bedeutet, seinen hoffnungslosen Zustand und seine Sünden zu erkennen und vor Gott zu bekennen, die Vergebung der Schuld, die Erlösung und das ewige Leben von Gott anzunehmen. Jesus Christus hat für alle unsere Sünden bezahlt. Jesus ist Gottes Weg aus den Sünden der Menschen, allein durch Ihn haben wir die Vergebung unseren Sünden. In eine echte Beziehung zu Gott hineinzuwachsen, ist nur möglich, wenn wir die Vergebung annehmen, die Jesus uns anbietet.

Neues und ewiges Leben ist ein Geschenk

Ewiges Leben kann also nicht verdient werden. Wir Menschen können durch Religiosität, gute Werke oder durch gutes Leben das ewige Leben nicht verdienen oder erarbeiten. Auch nicht durch fromme Handlungen. Wir Menschen sind allgemein selbstgerecht und glauben, wenn wir viel Gutes tun und ein gutes Leben führen, wir so den Himmel verdienen. Aber das neue und ewige Leben bleibt ein Geschenk Gottes, das wir Menschen zum Glück nicht verdienen können. Die Bibel sagt:

Aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben und das nicht aus euch selbst: Gottes Gabe ist es. Nicht aus Werken, damit sich niemand rühmen kann. (Eph. 2, 8.9)

Reich Gottes oder Reich dieser Welt

Die Bibel spricht von zwei Reichen: Vom Reich Gottes und vom Reich dieser Welt. Dabei beschreibt sie deutlich, dass das Reich dieser Welt unter der Macht und Herrschaft von Satan steht. Er ist der Fürst dieser Welt. Satan ist die Verkörperung allen Bösen und der Versuchungen. Er verblendet den Sinn der Menschen; er will nicht, dass Menschen zur Wahrheit kommen, er will sie in der Lüge behalten. Er will verhindern, dass Menschen die Erlösung annehmen und gerettet werden.

Die ganze Welt ist in der Gewalt des Bösen. (1.Joh. 5, 19)

Wie kommt der Mensch aus dem Reich der Finsternis wieder ins Reich Gottes zurück?

Ich sende Dich unter die Gottlosen, um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt Satans zu Gott bekehren. So werden sie die Vergebung der Sünden empfangen und das Erbteil zusammen mit denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind.(Apg. 26, 18)

Alle Menschen werden von Geburt an ins Reich der Finsternis hineingeboren. Doch Gott hat allen Menschen, die wollen, eine Möglichkeit geschaffen zu ihm zurück zu kehren. Bekehrung ist im Christentum die Bezeichnung für die persönliche, freiwillige Entscheidung zum Glauben an Jesus. Bedenke Satan will das verhindern. Er will nicht, dass Menschen gerettet werden.

Wir Menschen müssen von neuem geboren werden

Um in den Himmel zu kommen, müssen wir von neuem geboren werden.

Jesus antwortete ihm: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. (Joh. 3, 3)

Mit dem „Jemand“ sind alle Menschen auf der ganzen Welt gemeint. Er muss in das Reich Gottes hineingeboren werden. Was gleichbedeutend ist mit, wiedergeboren oder von neuem geboren sein. Das neue Leben ist ein Geschenk von Jesus Christus, wenn wir ihn einladen. Wer von neuem geboren ist, der ist im Herrn Jesus Christus ein neuer Mensch.

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden. (2. Kor. 5,17)

Tut Busse und bekehrt euch

Ändert euern Sinn! Kehrt um! Hier ist keine Androhung von Strafe gemeint, sonder ein Angebot von Gott, unsere Sündenlast, welche sehr belastend sein kann, abzulegen und Vergebung zu empfangen. Wenn man jedoch bedenkt, dass es hier nicht nur um Schuld durch einen Diebstahl usw. geht, sondern um die Schuld durch Unglauben, Ungehorsam, Rebellion gegen Gott und Gottlosigkeit, sieht die Sache schon ganz anders aus. Umkehr ist der Schlüssel zur Vergebung unserer Schuld vor Gott. Wenn wir unsere Schuld und die Sünden erkennen und Jesus bekennen und umkehren, dann ist sie vergeben. Lass Dich von Deiner Schuld befreien!

Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. (1. Joh. 1, 9)

Bekehrung durch Busse und Umkehr 

Busse und Bekehrung ist im Christentum die Bezeichnung für die persönliche Lebensübergabe an Jesus Christus. Busse bedeutet seinen hoffnungslosen Zustand und seine Sünden zu erkennen und vor Jesus zu bekennen, die Vergebung der Schuld, die Erlösung und das ewige Leben, ein Geschenk von Gott anzunehmen. Also eine Umkehr zu Gott.

Bekehrung durch Busse und Umkehr

Bekehrung

Bekehrung  durch Busse und Umkehr, was bekennen der Sünden und Umkehr zu Gott bedeutet

Altes oder neues Leben

Altes oder neues Leben, Jesus wirkt das neue Leben, wenn wir uns bekehren

Altes oder neues Leben, Jesus wirkt das neue Leben, wenn wir uns bekehren

Breiter und schmaler Weg

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt; und viele sind’s, die auf ihm hineingehen.

Und die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden. (Matth. 7, 13. 14)

 

Breiter oder schmaler Weg, einen dritten bequemeren Weg gibt es laut der Bibel nicht

 Breiter oder schmaler Weg, einen dritten bequemeren Weg gibt es laut der Bibel nicht.

 

Willst Du das neue Leben und das ewige Leben annehmen?

Mit folgendem Gebet und Willensentscheid kannst Du das Geschenk der Sündenvergebung, des neuen Lebens, der Erlösung und des ewigen Lebens annehmen.

Herr Jesus Christus, seit meiner Geburt habe ich ein sündhaftes Wesen in mir. Ich habe in meinem Leben bewusst und unbewusst viele Sünden begangen; ich weiss, dass ich darum ein Sünder bin und daher den Tod verdient habe. Am Kreuz starbst Du auch für mich, alle meine Sünden hast Du durch Dein stellvertretendes Leiden und Sterben auf Dich genommen. Du hast mich aus der Hand des Bösen heraus gekauft.

Durch den Glauben an Dich, Herr Jesus Christus, habe ich die Vergebung der Sünden, das neue Leben, die Erlösung und das Erbe des ewigen Lebens erhalten. Ich danke Dir von ganzem Herzen.

Herr Jesus, ich bitte Dich, komm Du in mein Leben, übernimm Du die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich so wie Du mich haben willst.

Nun bin ich versöhnt durch Dich mit Deinem Vater im Himmel. Hab innigen Dank.

Amen

Der Herr segne und behüte Dich auf seinen Wegen.

Wachstum im Glauben

  • Glauben mehrt sich durch Glaubensgehorsam. Glaubenserfahrungen und Wachstum im Glauben entstehen nur durch Glaubensgehorsam. Die Glaubenserfahrungen nehmen zu:

  • Durch Besuchen von Gottesdiensten in einer bibeltreuen Gemeinde und durch Teilnahme am Gemeindeleben.

  • Durch tägliches Lesen in der Bibel. Bete dabei, dass Du die Worte richtig verstehen kannst. Zum Einsteigen in das Bibellesen ist das Johannesevangelium geeignet. Bete täglich zu Gott, rede mit Ihm und höre auf Ihn.

  • Danke Gott für alles, was er Gutes an Dir getan hat. Sei dankbar für die wunderbare Schöpfung.

  • Durch den lebendigen Glauben an Jesus Christus bist Du zum Zeugen geworden für Ihn. Behalte Dein Zeugnis nicht für Dich.

Gefühle können täuschen

Positive und schöne Gefühle können in vielen Fällen nicht gelebt werden, weil negative Gefühle die Übermacht haben. Wenn wir von den Gewohnheiten und von den Launen diktiert werden, kann unser Gefühlsleben sehr gestört sein. Ein von Prägungen diktiertes Leben ist nicht gottgewollt. Wenn wir von negativen Gefühlen diktiert werden, haben wir uns nicht mehr in der Hand, wir werden zum Spielball unserer negativen Emotionen.

Ferner gebraucht vorwiegend Satan unsere Gefühle, um uns zu ködern, zu verführen und uns gefangen-zuhalten.

Nur der Glaube an Jesus und seine Heilstat gibt Heilssicherheit und ist keine Täuschung. Darum ist es unerlässlich, die Bibel zu lesen, um Gottes Gedanken kennen zu lernen. Die Bibel ist ein Liebesbrief an uns Menschen.

Setz Dein Vertrauen nicht auf Deinen Verstand oder auf Deine Gefühle sondern auf die

glaubwürdigen Verheissungen und göttlichen Zusagen der Bibel.

Die Bibelzitate sind aus der Lutherübersetzung / Revidierter Text 1975 / Deutsche Bibelgesellschaft. In dieser Übersetzung wird Fleisch mit Selbstsucht übersetzt.

Die Texte und die Bilder dieser Webseite stammen aus meinem Buch: «Das heilsnotwendige Evangelium Wahrheit, Halbwahrheiten Lügen» und sind dort urheberrechtlich geschützt. Die Webseite und die Bilder dürfen nur für den Eigenbedarf zum Studium kopiert werden. Jegliche Verwendung der Inhalte und den Bildern zu anderen Zwecken bedarf der Genehmigung durch den Heilsnot-Verlag.

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